In Amberg leben: Wie schafft man es, während der Restaurierungsarbeiten auf den 92 Meter hohen Turm der Martinskirche zu kommen?
Harri: Ich musste berufsbedingt auf die
Martinskirche. Dabei habe ich mir die Chance nicht nehmen lassen mit dem
Baustellenaufzug ganz nach oben zu fahren.
In Amberg leben: Du hast als erster
Fotograf Ambergs die Abschlussarbeiten dort oben dokumentiert. Wie weit
sind die Arbeiten dort fortgeschritten?
Harri: Die Spenglerarbeiten für die Kuppel
der Martinskirche sollten in den kommenden Wochen erledigt sein und
somit wird auch das Gerüst um die "Zwiebel" herum abgebaut. Die
restlichen Restaurierungsarbeiten dauern noch etliche Monate!
In Amberg leben: Fotografieren in solchen Höhen ist ja nichts Alltägliches. Mit welcher Kamera hast du fotografiert und bist Du schwindelfrei?
Harri: Fotografiert habe mit meiner
Spiegelreflexkamera für Einsteiger, welche in den nächsten Monaten durch
eine neue ersetzt wird. Mit der Höhe habe ich keine Probleme. Im
Gegenteil, je höher umso adrenalinreicher das Ganze.
In Amberg leben: Welche Motive fotografierst Du am liebsten?
Harri: Es gibt ein ein
schönes Zitat von Lisette Model: ,,Fotografiere niemals etwas, das dich
nicht interessiert." Mich interessiert hauptsächlich die
Landschaftsfotografie.
In Amberg leben: Welche Projekte möchtest Du realisieren?
Harri: Projekte eher weniger. Ich habe
eher eine To-Do-Liste: Die Milchstraße zu fotografieren war schon
atemberaubend, sie vor allem mit den bloßem Auge zu sehen ist schon
gigantisch. Auf der To-Do-Liste steht noch etwas größeres: Die
Polarlichter auf der Speicherkarte festzuhalten! Wann das der Fall sein
wird, steht in den Sternen.
In Amberg leben: Was bedeutet die Fotografie für dich persönlich?
Harri: Motive der Stadt Amberg und umliegende Landschaften für Mitbürger, Facebook, Instagram und mich festzuhalten.
In Amberg leben: Vielen Dank für das Gespräch.
In Amberg leben: Vielen Dank für das Gespräch.
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